Kontor Konkret

  • 22.Januar.2022 - Markus Schulz

    Don’t look up

    Wieviel Wahrheit braucht die Welt zum Überleben?

    Schon seit langem denke ich immer wieder darüber nach, dass in meiner Welt so viel unverbunden nebeneinander stehen bleibt. „Ich für mich und du für dich.“ Das klingt erstmal total gut: Freiheit, selbst zu entscheiden, was zu mir passt. Niemand gibt mir etwas vor.  

    Und wenn dann doch entschieden werden muss, vielleicht für alle? In einer Krise wie jetzt gerade? Wenn sich Parteien parteiübergreifend möglichst zügig über „Impfpflicht – Ja oder Nein“ einigen müssen – dann ist die individuelle Freiheit eben nicht mehr der einzige, der hinreichende Maßstab.  

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  • 13.Januar.2022 - Markus Schulz

    ENGEL

    Der Angst etwas entgegensetzen

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  • 23.Dezember.2021 - Benjamin Rudolph

    Resonanz mit der Welt

    Joachim Bauer hat in seinem Buch Wie wir werden, wer wir sind geschrieben: “Wer in Resonanz geht, verändert sich.” (Bauer 2019:23) Das stimmt! Ob als Säugling, Jugendlicher oder Erwachsener. Wie die neuesten neurowissenschaftlichen Untersuchungen zeigen, hört die Prägung, Veränderung und Entwicklung unserer Persönlichkeit nie auf. Wir geben Resonanz und wir empfang Resonanz. Bewusst oder unbewusst. Ich will hier kein wissenschaftliches Fass aufmachen, aber sehr wohl aufzeigen, dass das Resonanzgeschehen eine, wenn nicht sogar DIE wichtigste Voraussetzung ist, wenn wir darüber nachdenken wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen und interpretieren (vgl. Rosa 2021).

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  • 13.Dezember.2021 - Martina Dinner

    Und täglich grüßt das Murmeltier…. 

    Wer kennt nicht diesen Film aus den Neunzigern? In „Täglich grüßt das Murmeltier“ spielt Bill Murray den Wetteransager Phil, der in einer Zeitschleife festsitzt und ein und denselben Tag wieder und wieder erlebt.  
    Phil sitzt in einem kleinen Kaff in Pennsylvania fest und soll am 2. Februar den Tag des Murmeltiers im Fernsehen kommentieren. Erwacht es zu diesem Tag und wirft es einen Schatten, bleibt es noch einige Wochen winterlich.  

    Um diesen Mumeltiertag herum gibt es in dem Städtchen ein großes Spektakel, auf welches Phil aber nur arrogant herabblicken kann. Er will die Sache möglichst schnell abhaken und dann den Mief der Kleinstadt hinter sich lassen. 

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  • 22.November.2021 - Regine Born

    Rekorde

    Die Kinder berichten uns Eltern beim Mittagessen über verrückte Rekorde, die es gibt; ein altes Guinness-Buch der Rekorde ist ihre Informations-Quelle.  

    „Da war einer, der setzt sich auf Stühle an einem Abgrund und kippelt dann.“ 

    „Es gibt einen Mann, der kann vier Pizzen essen, und dann noch 16 Berliner. Und noch irgendwas.“  

    Im Gespräch stellen wir fest, dass das mit dem Essen ganz schön viel ist. Und wir werden uns einig, dass manche keine so sinnvollen Rekord sind. Vor allem die, die einem nicht gut tun. 

    Also überlegen wir, welche sinnvollen Rekorde oder Rekordversuche es gibt…

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  • 04.November.2021 - Göran Schmidt

    Aktivismus durchbrechen 

    Diese Zeilen lese ich. Geschickt in einem Chat von einer Kollegin. Zwischen vielen Webinaren, Konferenzen und Terminen und parallel zu allem. Und es trifft mich. Unterbricht mich. Ja – das will ich. Schweigen. Innehalten. Ausruhen. „Alle Bälle sind wieder in der Luft…“ hieß es und nach Corona noch viel mehr. Es läuft rund und manchmal auch heiß. Ausruhen ist nötig. Jetzt im Herbst. Loslassen wie der Baum das bunte Blatt. Loslassen wie das Blatt den Baum. Kramphaftigkeit lösen und nicht Fruchtbarkeit rauspressen im blindem Aufhol-Aktionismus sondern im richtigen Lot sein.

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  • 18.Oktober.2021 - Norbert Aufrecht

    Ich will so bleiben wie ich bin - du darfst

    Von dem Druck zur Selbstoptimierung, der Selbstannahme und dem Glauben 

    Rogers hat es als enorm hilfreich erlebt, Menschen einfühlsam zuzuhören und sie so sein zu lassen, sie so ernst zu nehmen, wie sie sind und wie sie sich und die Welt erleben. Sie also in ihrem So-sein zu akzeptieren und zu respektieren. Er hat dabei die Erfahrung gemacht, dass Menschen, die sich angenommen und akzeptiert fühlen, sich in eine gute Richtung verändern, innerlich wachsen. Ich glaube, dass Rogers, der aus einer streng gläubigen amerikanischen Familie stammte und selbst Theologie studiert hat, hier, obwohl er sich beim Studium vom christlichen Glauben gelöst hat, etwas nachverarbeitet oder für therapeutische Zwecke anwendet, was mit dem Wesen Gottes zusammenhängt: Gott liebt zuerst. Gott lässt uns die sein, die wir sind, wertet uns nicht ab, ist nicht fokussiert auf unsere Schwächen und Schwierigkeiten, sondern nimmt uns an, wie wir sind. Und das schafft den Freiraum für Wachstum, Entwicklung, Heilwerden. Das ist die Veränderung, die Gott in unserem Leben bewirken will.  

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  • 10.Oktober.2021 - Benjamin Rudolph

    „This is us“

    Eine Reise zu sich selbst

    Meine Frau und ich schauen seit einigen Monaten in unregelmäßigen Abständen die Serie „This is us“ in der es um eine Familiengeschichte geht. Diese Familiengeschichte wird chronologisch und inhaltlich in allen Facetten, Höhen und Tiefen des Lebens beleuchtet und dargestellt. Wir empfinden diese Serie als ein Kunstwerk, das Geschichten, Emotionen und wahre Gedankengänge von Familien der Gegenwart anspricht. Die Serie läd dazu ein, tiefer über das eigene Leben (als Familie) und worum es im Leben geht nachzudenken.

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  • 24.September.2021 - Martina Dinner

    „I need a purpose…“

    Wer gehört zu den Fans von Downton Abbey? Ich schon! Bei Instagram habe ich „Highclere Castle“ abonniert, den Drehort für den Familiensitz der Familie Crawley, genannt „Downton Abbey“. Dadurch bin ich immer auf dem Laufenden, was und ob sich bei Downton was tut. Und tatsächlich: Nach 6 Staffeln und einem Kinofilm dürfen sich Fans auf das Weihnachtsfest 2021 freuen. Denn dann kommt „Downton Abbey 2“ in die Kinos. Der Kinobesuch ist für die Weihnachtsferien schon fest eingeplant. Zur Überbrückung bis dahin setze ich einfach schon mal das Teewasser auf…

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  • 20.September.2021 - Michael Born

    Einen Neustart wagen

    Manchmal wünscht man sich nochmal von vorne anzufangen, einen Neustart zu wagen. Vielleicht dachte das auch dieser Koch beim Salzen seiner Suppe:

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  • 30.Juli.2021 - Gabriele Hartlieb

    Green

    „Grün, grün, grün sind alle meine Kleider, grün. Grün! Grün ist alles, was ich hab“: ich mag dieses alte Liebeslied voller Farbenfreude. Und besonders mag ich die „grüne“ Strophe, obwohl ich dem Beruf des besungenen geliebten Jägers nicht viel abgewinnen kann. Das liegt daran, dass ich mich an der Farbe Grün kaum sattsehen kann. Soviele Grüns gibt es in Südbaden, wo ich lebe, Wiesengrün, Weinblattgrün, Tannengrün ringsum.

    Grün ist nicht irgendeine Farbe.

    Das jeder Mensch Grün mit Leben und frischer Luft verbindet, hat mit der Photosynthese zu tun, diesem zentralen, vielleicht wichtigsten Prozess zum Leben auf der Erde.

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  • 23.Juli.2021 - Regine Born

    Sommer-Zeit-Gedanken

    Es ist Sommer. Vielleicht sehnst du dir die Sommer-Ferien herbei oder befindest dich selbst schon in einer Art Sommer-Pause. In jedem Fall ist der Sommer eine besondere Zeit, in der vieles ruht und pausiert.

    Beschäftigte nehmen einen guten Teil ihres Jahresurlaubs. Manche Menschen legen dann die Uhr ab und vergessen schnell, welcher Wochentag gerade ist.

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  • 16.Juli.2021 - Martina Dinner

    Worries? Not in stock!

    Wie sieht es mit deiner Vorratshaltung aus? Genug Mehl im Haus, Milch und natürlich Toilettenpapier? Ich erinnere mich an den Beginn der Pandemie und an die vollen Einkaufswagen der Menschen in den Supermärkten. Ich fragte mich: Wer soll das viele Mehl alles verwenden? Wer soll diese Unmengen an Milch trinken? Und dann noch das viele Toilettenpapier…

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  • 05.Juli.2021 - Markus Schulz

    Ein authentisches Experiment

    Gestern habe ich ein Experiment gemacht. Der alte Leistungskurs in Chemie kam dabei wohl wieder durch.
    Du mischst Baking-Soda mit Zitronensäure in Wasser – und schon bläst das entstehende CO2 einen Luftballon auf. Coole Sache, die Zuschauer waren begeistert.
    Und warum das Experiment?
    Wenn die richtigen zwei Dinge zusammenkommen, dann entsteht Energie.

    Wenn eine Überzeugung und eine praktische Umsetzung zusammenkommen, dann entsteht Energie. Dann werden Menschen mitgerissen und spüren nachhaltig, dass an der Sache etwas dran ist.

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  • 25.Juni.2021 - Benjamin Rudolph

    Die Liebe versagt nie!

    Die Liebe versagt nie!

    Oder doch? Mal ganz ehrlich, hast du das nicht auch schon mal erlebt, dass irgendwo, zu irgendeinem Zeitpunkt die ach so gut gemeinte Liebe, an seine Grenzen gekommen ist? Hoffnungen verflogen und Enttäuschungen ihren Raum eingenommen haben?
    ….

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  • 18.Juni.2021 - Norbert Aufrecht

    Innen und Außen

    Es braucht doch kein Foto in der Bewerbungsmappe! Was hat das mit der fachlichen Eignung zu tun!“ ereifert sich eine Kollegin, als ich ihr gestehe, dass ich in Stellenbesetzungsverfahren immer zuerst das Porträt des Bewerbers oder der Bewerberin anschaue. Ich muss mich rechtfertigen: „Naja, die Kleidung, die Frisur, die Mimik, die Ausstrahlung – das sagt doch auch viel über die Person aus. Wir stellen doch keinen wesenlosen Kompetenzträger ein, sondern einen Menschen. Und der soll doch zu uns passen.“ Die Diskussion geht weiter. Das Foto könnte geschönt sein und gar nicht den Menschen, wie er sich sonst gibt, zeigen. Und es könnte passieren, dass Jemand Qualifiziertes schlechte Chancen hat, weil er oder sie nicht gerade attraktiv aussieht. Ok. Das ist schlecht zu kontern. Die Gefahr gibt’s.

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  • 22.Mai.2021 - Markus Schulz

    Absolut überraschend?

    Heiliger Musikgeschmack

    Nur bei einem Menschen wundert mich gar nichts, was Musik angeht. Er ist ein Freund meines Sohnes. Er ist musikalisch begabt – kein Wunder, bei der Herkunftsfamilie! Und seine Playlist ist so fett, dass er für viele andere Apps keinen Speicherplatz mehr hat. Er kennt die Musik der 20er Jahre, hört die heftigsten Rapper und in derselben Playlist Gospelmusik. Und manchmal, wenn er updanct, dann hört er Neue Deutsche Welle.

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  • 30.April.2021 - Göran Schmidt

    Wald.Rand.Glauben

    In den engen Tagen dieser Zeit, wenn Wege sich verlaufen zwischen Bett und Schreibtisch, zwischen Küche und Balkon, da werden sie zu etwas Besonderem, meine Spaziergänge und Wanderungen am Abend. Über Felder und durch Wälder gehen sie, und sie werden zu meinen Fluchtpunkten und Trostmomenten im Corona Einerlei. Immer wieder sind es Begegnungen und Freundschaften, die diesen Weg zu etwas Besonderen machen. Aber oft sind es auch einsame Wege – Wege nur mit mir selbst – und mit Gott.

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  • 23.April.2021 - Benjamin Rudolph

    Weite und Bedeutung finden in begrenzter Zeit

    Wer wünscht sich nicht endlich wieder Normalität zurück? Eine Zeit in der wieder Dinge möglich sind, wo wir uns als Menschen miteinander verbinden und entfalten können. Gemeinschaft, Kreativität und Kultur genießen. Wenn ich mich so zurückerinnere, kommen mir Momente in den Kopf die mir zum Teil wie ein Märchen aus uralter Zeit vorkommen. In diesen Bildern verbirgt sich…mein Warten und Sehnen, denn:

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  • 16.April.2021 - Markus Schulz

    Zweckmäßig unverzweckt

    Der Tag ist gut durchgeplant: Morgens Homeschooling mit den Kids; mittags abwechslungsreiches Familien-Programm, damit alle rauskommen; abends nachholen, was an Arbeit liegengeblieben ist; nachts je nach dem: weiterarbeiten oder schlafen.

    Pandemie-Leben ist anstrengend, keine Frage. Aber liegt nicht etwas hinter diesem aktuellen Erleben, das schon viel älter ist als die ein Jahr alten Entwicklungen?

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  • 02.April.2021 - Markus Schulz

    Karfreitag – 1. fuck up night der Geschichte?

    An vielen Orten gibt es sie inzwischen: fuck up nights. Auch in Basel, auch in Leipzig. Und in Leipzig liest man auf der Homepage https://fuckupnightsleipzig.de :

    „Fehler, Sackgassen, Irrtümer – wir feiern das Scheitern. Warum? Weil man daraus lernen kann. Und zwar mehr als aus jeder Erfolgsgeschichte.

    Auf einer FuckUp Night sprechen mutige Macher öffentlich über Projekte, die gewaltig schief gelaufen sind. Und teilen ihre Erfahrung mit der Community. Die Veranstaltungsreihe ist angetreten, Scheitern gesellschaftlich, politisch und persönlich zu entstigmatisieren.“

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  • 19.März.2021 - Michael Born

    Die Schule der Mönche

    Ich bin ganz ehrlich: Ich liebe mein Smartphone. Ich wüsste gar nicht, wie ein Leben ohne noch funktionieren würde. So viele Dinge sind einfacher mit diesem schlauen Gerät. Und ich habe auch meine wichtigsten Arbeitsunterlagen immer in der Hosentasche und kann so jede kleine Pause nutzen, um ein paar Mails zu beantworten oder etwas zu recherchieren. Wenn ich gerade in Maps eine Adresse suche und wie lange ich dorthin brauche, dann ertappe ich mich manchmal bei dem Gedanken: „Wie haben die Menschen das früher eigentlich gemacht? Das Leben muss so unendlich schwieriger gewesen sein…“

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  • 13.März.2021 - Gabriele Hartlieb

    Mist

    Erkenntnis durch Scheiße.

    Einfacher, ruhiger, langsamer, focussierter wird mein Leben gerader. Unter anderem. Dank Corona. Das tut mir gut. Glück im Unglück. Oder, weil Glück doch etwas zu euphorisch klingt und Unglück zu zufällig für eine Pandemie, für deren Entstehen menschliches Verhalten wesentlichen Anteil hatte: Erkenntnis durch Scheiße.

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  • 06.März.2021 - Markus Schulz

    Die Schönheit der Innovation

    Design Thinking und Spiritualität

    Die Welt steht Kopf. Es ist Corona. Familienalltag, Arbeitsleben, Kommunikation – so vieles muss auch nach einem Jahr Pandemie noch täglich neu erfunden werden. Was ist jetzt? Und was kommt danach?
    Du stehst vor einem Problem, hast vielleicht nicht einmal die Frage schon im Kopf, die dich auf die Spur der Lösung bringen könnte. Aber du siehst: Es muss und es wird sich etwas ändern. Die Schule des Design Thinking geht mit der Welt – egal ob IT, Finanzen oder Autobauer – schon lange so um. Vom Entdecken der Frage über die Prototypen der Lösung bis zum Ende des Problems denken und entwickeln viele mit. Interdisziplinär, kreativ, emphatisch, mutig und lösungsorientiert

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  • 26.Februar.2021 - Regine Born

    Qualität und Gnade

    Ich habe zwei Boxen. Auf einer steht „Qualität“, auf der anderen „Gnade“. Die Box, die den Namen „Qualität“ trägt, enthält am Ende einer Woche eine Sammlung von wertvollen Momenten. Qualitätszeit. Zeit für bedeutsame Momente, die ich mir in den zurückliegenden Tagen genommen habe.
    Die andere Box – „Gnade“ – enthält ebenso wertvolle Dinge, Hobbys und Bedeutsames, doch es sind Momente, die nicht stattgefunden haben. Alles, was ich nicht geschafft habe oder was zu kurz kam. Das Unvollkommene liegt am Ende einer Woche im Raum der Gnade.

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  • 19.Februar.2021 - Gabriele Hartlieb

    Trotzdem! Lachen

    Humor ist, wenn man trotzdem lacht.

    Fasnet fällt in diesem Jahr aus, der organisierte Spaß hats schwer, über eine Krise soll man sich nicht lustig machen. Aber das Lachen ganz lassen? Nicht im Ernst.

    Ich weiß doch aus kritischen Situationen, in anstrengenden Verhandlungen, auf unsicheren Wegen: Humor ist, wenn man trotzdem lacht.

    Und ich finde: das ist auch eine ganz angemessene Reaktion. Lachen ist schließlich gesund, stärkt die Abwehrkräfte, Humor ist die Kunst, lange Wege kürzer zu machen und Spannungen zu lösen. Humor hilft Durchhalten, Humor hat die Kraft, gegenwärtige Unannehmlichkeiten nicht durch schlechte Laune vergrößern. Im Humor steckt Trotz, Humor widersteht der Resignation, weil er weiß, dass es anders sein kann. Humor relativiert die gegenwärtige miese Lage und malt sich aus, dass es morgen besser werden wird.

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  • 11.Februar.2021 - Michael Born

    Whisky

    Wasser des Lebens

    Bernsteinfarben, leicht golden oder auch blassgelb gleitet er in das Glas. Schon an der Bewegung der Flüssigkeit lassen sich erste Unterschiede bemerken. Fließt sie eher ölig, schwerfällig oder unruhig in das Glas hinein? Meist steigen sofort erste Aromen in die Nase: Früchte, schwere Süße, dunkle Schokolade, aber es können sich auch würzige, scharfe, gar medizinische oder torfig-teerige Anklänge unter die Eindrücke mischen.

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  • 04.Februar.2021 - Markus Schulz

    1500 Jahre Quarantäne.

    Ich lerne von Benedikt.

    Der Mann mit dem grauen Rauschebart ist vielen gut bekannt: Pater Anselm Grün. Ich frage mich immer wieder, wie er es schafft, so schnell so viele Bücher zu schreiben. Und dabei trifft er auch noch oft den Nerv der Menschen. So wie bei seinem neusten Buch: Quarantäne! Eine Gebrauchsanweisung.

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